Familie: Ist der Sohn von Corvus und Marissa Climb.
Wohnort: Kye ist in New York geboren. Bis er 15 war haben er und seine Eltern dort gewohnt, dann hielten sie es für besser sich in den Untergrund zurück zu ziehen und zogen in die zerstörte Zaubererstadt Deleria, die jeder mied. Dort bauten sie nach und nach einen Teil der Ortschaft wieder auf und tauchten in einem Gebäude unter, das früher so eine Art Regierungsgebäude gewesen sein musste. Noch immer ist die Stadt von Ruinen übersäht und jeder normale Zauberer meidet diesen Ort. In Deleria ist nichts mehr zu finden, außer der geheime Treffpunkt der Krähen, der an keine genauen Stelle der Stadt gebunden ist.
Charakter: Kye fühlt sich in Deleria sehr unwohl. Er vermisst immernoch ihre ursprüngliche Unterkunft sowie seine Freunde und anderen Bekanntschaften aus London. Selbst die, die er früher nicht gemocht hatte. Er war einfach aus seinem Leben gerissen worden und hatte sich den Plänen und Vorstellungen seines Vaters zu unterwerfen. Deshalb wirkt Kye verschlossen und lässt niemanden an sich heran. Seit dem sie in Deleria Leben hat Kye sein Wesen ganz und gar geändert. Man könnte meinen Deleria hätte ihn aufgenommen er hätte die Stadt in sich eingesogen wie eine zweite Seele. Seine Eltern scheint das auf den ersten Blick nicht weiter zu beunruhigen. Sie schwören auf seine Loyalität und Unterwerfung. Welche Wahl hat er auch schon? Im Verborgenen plant Kye sobald er volljährig ist seiner Qual ein Ende zu machen. Er will sich nicht länger dem Krähen Clan anschließen und seinen, seiner Meinung nach, verrückten Pläne seines Vaters nicht länger unterstützen. Er wartet nur auf den richten Augenblick. Um das Vertrauen seiner Eltern und der Krähen nicht zu verlieren tut er jedoch alles, was sie von ihm verlangen. Er muss seine "Fluchtpläne" genau ausarbeiten, um nicht aufgespürt werden zu können oder für seine Flucht zur Rechenschaft gezogen werden zu können. So sind zumindest seine bisherigen Absichten.
Kye und sein Vater Wie schon aus seinem Charakter hervor gegangen ist, misstraut Kye seinem Vater. Er nimmt ihm übel, dass er sein Leben aus den Fugen gerissen und scheinbar zerstört hat. Kye weiß über die meisten Ideen seines Vaters bescheid, doch kann er sie nicht entschätzen und den höheren Sinn, auf den sein Vater sich beruft, nicht erkennen. Es beunruhigt ihn, dass er seinen Vater nicht versteht, er glaubt beinahe, dass er verrückt oder nicht zurechnungsfähig ist. Kye ahnt, dass seine anfangs so "guten" und "gemeinschaftsdienlichen" Ideen irgendwann aus dem Ruder laufen könnten. Er hat Angst davor, dass seine Familie sich in lebensfeindliche und brutale Menschen verwandeln.
Kye und seine Mutter Kye hatte schon immer ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter, seit dem sie sich allerdings ihrem Vater und seiner Idee der "Krähen anschloss" weiß er nicht mehr, in wiefern er ihr vertrauen kann.
Kye und die Krähen Den Krähen gegenüber verhält er sich neutral. Auf der einen Seite versteht er nicht ganz, was sie und sein Vater im Schilde führen, aber der anderen tun sie ihm leid, da sich ihrem Vater scheinbar ohne Zwang verschreiben, aber Kye glaubt nich daran. Zumindest glaubt er nicht, dass alles bei der prophezeihten Freiheit bleiben wird.
Kye kennt Lisbet Jonas und ihre Familie von früheren Treffen oder von Begegnungen vor oder nach dem Privatunterricht. Er bedauert, dass sie in die Krähensache mit hinein gezogen wird, kann ihr aber nicht helfen. Vor allem, weil sie sich freiwillig verpflichtet.
Bildung Kye hat sei er 6 war Privatunterricht von seinem Vater bekommen. In den letzten zwei Jahren trat sein Unterricht allerdings in en Hintergrund. Kye hat gelernt sich selbst Dinge beizubringen und anzueignen, da er seinen Vater sowie kaum wiedererkannte und deshalb nicht mit ihm zusammen lernen und üben wollte.
Kye's Aufgabe Er wurde, nach seiner Meinung, in den letzten zwei Jahren geschont. Er durfte tun und lassen was er wollte und fragen was er wollte und erfuhr was er wollte und trotzdem musste er nichts tun oder sich irgendetwas unterwerfen, was er nicht wollte. Wie seine Mutter trägt er nicht mal die Feder, die ihn als Corvus' Gefolgsmann auszeichnet. Nun allerdings wird er von seinem Vater dazu aufgefordert Gefolgsleute zu suchen. Dazu wird er nach Hogwarts geschickt. Lisbet und Rayhem vertraut sein Vater nicht. Er möchte, dass jemand dort ist, der die Kunde der Krägen selbst austrägt. Das Kye die Aufgabe dank seiner Einstellung, Skepsis und teilweise auch Scheu nicht voll ausüben kann sagt er nicht. Sein Vater wiederrum glaubt und baut auf ihn. Kye steht vor einer wichtigen Entscheidung. Vielleicht der wichtigsten überhaupt. Kye taucht in Hogwarts als vermeindlicher Schuler der 7ten Klasse auf. Wie sein Vater das geregelt hat, weiß er selbst nicht so genau.
Kyes Zukunft ... hängt vermutlich ganz und gar von den Krähen und ihrem Anführer ab. Er versucht sich aus der Schlinge der Krähen gemeinschaft zu winden, bevor sie sich zuzieht, brauch aber auch seine Eltern um um die Runden zu kommen und vielleicht schlimmeres Verhindern zu können. Kye sitzt unmittelbar an der Quelle und fühlt sich dazu berufen seinem Vater zu sagen, dass es zu weit geht, da seine Mutter ganz und gar auf dessen Seite steht. Allerdings weiß er nicht, wie viel Einfluss er tatsächlich hat und wie sich alles entwickeln wird. An eine andere Zukunt denkt er momentan gar nicht, was ihn betrübt, hoffnungslos und kurzsichtig macht, sowie ein wenig rücksichtslos. Auch dass er sich dieser Sache so verschreiben muss und dabei sein eigenes Leben derart in den Hintergrund tritt macht ihm zu schaffen. Um es theatralisch auszudrücken: Kye weiß nicht wer er ist und wo er steht.