Wohnort: Er wohnt mit seiner Familie in einer Burg in Schottland die sich "Elgin Castle" nennt. Sie befindet sich direkt an der Nordküste Schottlands Familie: Er ist der einzige Sohn eines angeblichen Todesserpaars namens Elija Runcorn und Reagan Reza. Es wurde nie schwarz auf weiß oder öffentlich bewiesen, ob sie das wirklich waren. Elija durfte damit weiter im Ministerium, inder Mysteriumsabteilung, arbeiten, da ihm nie Straftaten oder ähnliches nachgewiesen wurden. Er war noch nie wirklich offen und vertrauenswürdig für seine Mitarbeiter, aber erledigt alle seine Arbeiten gewissenhaft und pünktlich. Es passiert allerdings immer noch hin und wieder, dass er von Leuten verdächtigt wird. Nach dem Sturz von Lord Voldemort wird er nun nach und nach kaum noch beachtet.
Seine Frau Reagan arbeitet allerdings in einem Geschäft in der Nokturngasse. Angeblich hätte man sie in die Räumlichkeiten in dieser Straße gezwungen, da sie immer noch von den Leuten verurteilt wurde. Allerdings sagen andere, sie hätte sich diese Einrichtung selbst ausgesucht. Sie spielte früher gerne Klavier und wollte einst Pianistin werden. Durch einen Unfall der ihre Hand auf Dauer verletzte wurde dieser Wunsch jedoch zerschlagen.
Sie verkauft dort allerlei Antiquitäten und Möbel. Wieder andere meinen sie handle mit verbotener Ware und seltenen Gütern.
Den beiden Familien, also denen der Runcorns und denen der Rezas, wird von der niedrigen Zaubergesellschaft schon sehr lange schlecht nachgesprochen was schwarze Magie betrifft. Viele haben ihnen nie vertraut und behandeln sie mit Vorsicht. Nach dem Sturz Lord Voldemorts werden sie immer noch argwöhnisch betrachtet, aber die Hexen und Zauberer sind ihnen gegenüber einwenig geworden. Man geht davon aus, dass die Familien jedem mit List und Tücke gegenübertreten.
Gehobene Zaubererstände, nicht selten auch schwarzmagisch, sehen in ihnen meist zuverlässige Partner oder Freunde und somit haben Mitglieder der Familie bei diesen eher einen guten Ruf...
somit ergibt sich Rayhems Haus ziemlich eindeutig: Slytherin Jeder in seiner Familie war zuvor in Slytherin gewesen. Mit einpaar wenigen Ausnahmen in Ravenclaw.
Beziehungsstatus: Er ist mit mit Lisbet Jonas zusammen.
Haustier Er besitzt einen schwarzen Waldkauz mit rötlich braunen Augen.
Aussehen Rayhem ist nicht größer als andere in seinem Alter auch, schätzungsweise 1,80 (1,83m). Er hat blonde Haare und braune Augen. Ray hat sich im laufenden 5ten Schuljahr für Quidditch interessiert und möchte sich mit Beginn des 6ten für eine der Positionen bewerben. Dafür hat er begonnen zu trainieren und seine Statur ist dadurch stattlicher geworden. Er hat nicht vor es zu übertreiben, allerdings würde es ihm schon gefallen, wenn er anderen damit imponieren oder abschrecken kann bzw. eben mit seinen Kräften den anderen Spielern eins auswischen könnte. Charakter Rayhems wichtigster Charakterzug ist seine Zweiseitigkeit, seine Schizophrenie, die allerdings keines Wegs auf den ersten Blick einer seiner Schwächen zu sein scheint, sondern viel mehr anderen Leuten das Leben schwer macht.
Rayhem ist den meisten Schülern bisher eher (unangenehm) neckend und gerissen gegenübergetreten. Er macht oft Witze auf Kosten anderer und scheut sich auch nicht davor, diese zu äußern, da er der Meinung ist, ihm könnte sowie niemand das Wasser reichen. Dabei bildet er sich nichts auf seine ‚neu angelegte Sportlichkeit’ ein sondern eher auf seinen Blutstatus und Rang. Denn daraus, dass alle seine Familiemitglieder Slytherins oder Ravenclaws waren, folgt unweigerlich, dass er ein absolutes Reinblut ist.
Das bedeutet auch, dass er gemein sein kann und auf den Gefühlen anderer herum trampelt ohne Rücksicht auf irgendwelche Gefühle zu nehmen. Es müssen nicht mal direkte Mobbereien sein, sondern Ray versteht sich darauf die Leute auch unterschwellig und defensiv zu mürben.
Rays andere Seite kommt vor allem dann zur Schau, wenn ihm die Sticheleien ausgehen oder er kurz davor ist, dass es ihm wirklich an den Kragen geht. Dann krempelt er sich plötzlich ganz und gar um und macht charmante Bemerkungen und Komplimente, die verblüffen und ablenken sollen.
Zu seiner Schizophränie gehört damit auch, dass er im einen Moment unreif und unverschämt sein kann und in der nächsten Sekunde sehr ernst und fast schon hingebungsvoll. Mal ist er provokant, gemein und gerissen dann ist er gerade zu ritterlich.
Wenn er sich von seiner guten Seite zeigt und so schmeichelnd redet, glaub man nicht, dass er ein Schleimer ist. Er weiß genau, wie er mit Worten umzugehen hat und wird dadurch, nicht unbedingt zu Unrecht, als Aufreißer abgestempelt. Es gibt Momente, in denen er sich ungeschickt wie alle in seinem Alter benimmt und andere in denen er ernst und reserviert ist und sich meist mit sich allein beschäftigt. Hin und wieder ist er unreif und ungehobelt und in der nächsten Sekunde übertrifft er seine Mitschüler an Überlegtheit.
Zu Rays offener Seite gehört auch, dass er bei den meisten Streichen und Aktionen, sowie bei Witzen mitmacht. Auch für niveaulose Witze ist er meist zu haben, allerdings fügt er ihm die in oder andere Silbe hinzu und meint dadurch den Wert des Kommentars zu heben...
Man weiß nie, was man bei ihm hat. Seine komische Art ist schwer einzuschätzen und das macht ihn geheimnisvoll. Er tut immer was, was er in dem Moment als richtig empfindet und das ist manchmal die eine und manchmal die andere Richtung. Er ist unberechenbar und das macht ihm Spaß. Lebenslauf Rayhem Gabriel Reza-Runcorn ist seit dem Vorschulalter von Nannys aufgezogen und von Privatlehrern unterrichtet worden, bis er nach Hogwarts eingeladen wurde. Er hatte wenige, ausgewählte Freundschaften, die meist bis heute angehalten haben. Auf richtige Freundschaft legt er aber wenig wert. Es gibt nach seiner Meinung einfach nur Leute auf die man sich verlassen kann und auf andere eben nicht. Erstere sind wohl seine „Freunde“. Unter Freundschaft versteht er auch sowas wie materielles Geben und Nehmen. Mit Freundschaft in der Vertrauenssinn und Geborgenheit herrscht hat er wenig Erfahrung und kann und will sie daher auch nicht, wie für andere selbstverständlich, für jemanden aufbringen. Er denkt nicht darüber nach, was dieses oder jenes für jemanden bedeuten mag. Er denkt stets nur an sich selbst.
Bisher hat immer das Haus Slytherin für ihn die größte Priorität gehabt. Wenn man ihn, als er klein war, gefragt hat was er werden will, hat er mit „Slytherin“ geantwortet. Je älter er wird desto mehr sieht er plötzlich eine Leere vor sich, die er nach Hogwarts nicht füllen kann. Vermutlich wird er deshalb auch immer verzweifelter und aggressiver.